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  S-Boote der Kriegsmarine

 

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Mast-Kennzeichen der S-Boote in der Kriegsmarine

Die  Reichsmarine wurde mit Wirkung vom 01.06.1935 in Kriegsmarine umbenannt. Die übernommenen S-Boote hatten zunächst die Mast-Kennzeichen der Reichsmarine übernommen. Nach welchen Gesichtspunkten die Markierungen vergeben und auch geändert wurden ist nicht bekannt. 

1. Schnellboothalbflottille

Boot Indienstsstellung Markierung
S 1 07.08.30 Zwei nach unten offene Winkel
S 2 22.04.32 Nach oben offener Winkel
S 3 27.05.32 Zwei nach oben offene Winkel
S 4 20.06.32 Andreaskreuz; aber auch nach oben offener Winkel
S 5 14.07.32 Zwei Andreaskreuze
S 6 23.11.32 Nach unten offener Winkel
S 7 10.10.34 Unbekannt
S 8 06.09.34 Nach unten offener Winkel

 

1. SFltl

Mit Zulauf der neuen Boote ab "S 9" wurde die 1. Schnellboothalbflottille in 1. Schnellbootflottille umbenant.

Boot Indienstsstellung Markierung
S 6 23.11.32 Nach unten offener Winkel
S 7 10.10.34 Unbekannt
S 8 06.09.34 Nach unten offener Winkel
S 9 12.06.35 Andreaskreuz; aber auch nach unten offener Winkel
S 10 07.03.35 Nach oben offener Winkel; aber auch ohne Markierung
S 11 03.08.35 Zwei Andreaskreuze; aber auch zwei nach oben offene Winkel
S 12 31.08.35 Nach unten offener Winkel
S 13 07.12.35 Zwei nach unten offene Winkel
S 14  12.06.36 Andreaskreuz; aber auch zwei nach oben offene Winkel
S 15 24.02.37 Zwei Andreaskreuze
S 16 22.12.37 Unbekannt
S 17 18.03.38 Unbekannt
S 18 14.07.38 Zwei Andreaskreuze

Die 1. Schnellbootshalbflottille in Kiel - Foto: Archiv Förderverein

"S 1" einlaufend Travemünde - Foto: Archiv Förderverein

"S 2" auslaufend Kolberg - Foto: Archiv P. Jancke

"S 4" auslaufend Kieler Förde - Foto: Archiv Förderverein

"S 5" auf See - Foto: Archiv Förderverein

"S 5" in einer Zeitschrift als Reklame für Hans-Still-Motorenfabrik - Zeitungsausschnitt: Archiv Förderverein

"S 8"mit hoher Fahrt ohne Mastkennzeichen - Foto: Archiv W. Absmeier

"S 9" in Travemünde" - Foto: Archiv Förderverein

S-Boote bei Lürssen - Foto: Archiv Förderverein

"S 9" und "S 11" - Foto: Archiv Förderverein

"S 9", "S 10" und "S 11" an der Pier (dahinter "S 13", "S 14", "S 15" und "S 12")  - Foto: Archiv Förderverein

"S 11" passiert Laboe - Foto: Archiv Förderverein

"S 12" beim Langsseitgehen am Begleitschiff - Foto: Archiv W. Absmeier

"S 12" und "S 13" - Foto: Archiv Förderverein

"S 14" - Foto: PK-Aufnahme

"S 14" in der Ostsee - Foto: Archiv Förderverein

"S 14" und "S 15" in Worms - Foto: Archiv Förderverein

"S 18" - Foto: PK-Aufnahme

S-Boote im Bauhafen der Lürssen-Werft - Foto: Archiv Lürssen

Die Boote "S 1" bis "S 5" wurden am 10.12.1936 außer Dienst gestellt und an  Spanien vekauft und dort 1937 wieder in Dienst gestellt.

 

2. SFltl

Mit Aufstellung der 2. SFltl bekamen die Boote neue Mastkennzeichen. In dieser Flottille trugen die Boote Dreiecke, Spitze oben, und Dreiecke, Spitze unten, sowie Rauten. Ergänzend wurden unter den geometrischen Körpern Balken zur weiteren Unterscheidung benutzt. Die uns bekannten Mastkennzeichen werden untenstehend aufgeführt.

Boot Indienststellung  Markierung
S 14 12.06.36 Raute, zuvor Andreaskreuz; aber auch zwei nach oben offene Winke
S 15 24.02.37 Dreieck, Spitze oben, zuvor zwei Andreaskreuze
S 16 22.12.37 Dreieck, Spitze unten mit Balken
S 17 18.03.38 Raute mit Balken
S 18 14.07.38 Dreieck, Spitze unten, zuvor zwei Andreaskreuze

"S 14" und "S 17" in Travemünde - Bild: Archiv Ola Erlandsson

"S 16" und "S 15" in Travemünde - Bild: Archiv Ola Erlandsson