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Mast-Kennzeichen der S-Boote in der Reichsmarine

 

Die Kennzeichnung der S-Boote in der Reichsmarine durch Winkel und Kreuze im Mast erfolgte bereits in den ersten Jahren bei den "LM"-Booten. Diese Kennzeichnung setzte sich bei den S-Booten Typ "S 1" bis "Typ S 18" fort und wurde noch nach Umbenennung der Reichsmarine in Kriegsmarine praktiziert.

Eine detaillierte Beschreibung der Kennzeichnungen der einzelnen Boote ist heute nicht mehr möglich aber anhand von Bildern kann für einige Boote die Kennzeichnung angegeben werden.  

 Für den "Sperrverband Ostsee" ist für folgende LM-Boote festzustellen, dass "LM 14" zwei nach oben offene Winkel im Mast fuhr, "LM 15" fuhr ein Andereaskreuz und "LM 17" fuhr zwei nach unten offene Winkel.

Boot Markierung
LM 13 Nicht bekannt
LM 14 Zwei nach oben offene Winkel
LM 15 Andreaskreuz
LM 17 Zwei nach unten offene Winkel

LM-Boote des "Sperrverband Ostsee" an der Pier - Foto: Archiv Förderverein

Nach welchen Gesichtspunkten die Markierungen vergeben und auch geändert wurden ist nicht bekannt. Die von der Reichsmarine in die Kriegsmarine übernommenen S-Boote waren zunächst wie folgt markiert:

Boot Indienststellung Markierung
S 1 07.08.30 Zwei nach unten offene Winkel
S 2 22.04.32 Nach oben offener Winkel
S 3 27.05.32 Zwei nach oben offene Winkel
S 4 20.06.32 Andreaskreuz; aber auch nach oben offener Winkel
S 5 14.07.32 Zwei Andreaskreuze
S 6 23.11.32 Nach unten offener Winkel
S 7 10.10.34 Unbekannt
S 8 06.09.34 Nach unten offener Winkel

Die 1. Schnellbootshalbflottille in Kiel - Foto: Archiv Förderverein

"S 1" einlaufend Travemünde - Foto: Archiv Förderverein

"S 2" auslaufend Kolberg - Foto: Archiv P. Jancke

"S 4" auslaufend Kieler Förde - Foto: Archiv Förderverein

"S 5" auf See - Foto: Archiv Förderverein

"S 5" in einer Zeitschrift als Reklame für Hans-Still-Motorenfabrik - Zeitungsaussschnitt: Archiv Förderverein

"S 8" mit hoher Fahrt ohne Mastkennzeichen - Bild: Archiv W. Absmeier